Nach unserem erfolgreichen Turnier ging es wieder nach Wolkersdorf.
Dort wartete das Team von MANNHEIM/BÖHRINGER auf uns.
Jene Mannschaft, die uns im Herbst`05 die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte zufügte.
Es galt also Revanche zu nehmen und uns für diese ganz schwach Darbietung zu rehabilitieren. Bis auf 2-3 Spieler wurde alles aufgeboten was der Wiener Schmäh zu bieten hatte und konnte äußerst zuversichtlich in diese Partie gegangen werden..... .
Unser Kader:
Christian RICKER,
Leopold LASSER,
Andreas JUNGMANN,
Andreas DOPPLER,
Günther ALBRECHT,
Anton SCHEU,
Michael SCHEU,
Bert SCHÖN,
Richard HRNEREK,
Nino PAGANO,
Gerald HRNEREK,
Heinz ELES
Doch irgendwie ist es in Wolkersdorf immer das gleiche Spiel.
Wir geraten blitzartig in Rückstand. Selbst in den Partien die wir dann noch gewonnen hatten lagen wir immer ziemlich krass im Hintertreffen.
So auch heute wieder. Schnitzer in der Defensive, frei positionierte gegnerische Schützen und es stand binnen weniger Minuten 0:4. Da wurden wieder Erinnerungen an die letzte Partie wach, doch so durfte es diesmal nicht weitergehen.
Aber es tat sich nicht viel. Nach 25 Minuten lagen wir mit 2:7 zurück.
Doch dann kam für die Gasgeber der Knackpunkt. Während sich manche Wolkersdorfer offensichtlich zu sicher waren, fanden wir immer mehr zu unserem Spiel.
Über viel Laufarbeit, Einsatz und Kampfbereitschaft fanden wir zurück und konnten nun die Partie ganz fest in die Hand nehmen. Tor um Tor holten wir nun auf und stand nun auch die Defensive ausgezeichnet.
8:8 nach knapp einer Stunde. Jetzt hatten die Grün/Weißen nichts mehr entgegenzusetzen. Mit dem Führungstreffer war deren Moral gebrochen.
Nun mussten sie mehr riskieren und konnten wir immer und immer wieder schnell und effizient kontern. Wunderschöne Aktionen, teilweise mit einmaliger Ballberührung waren die Folge.
Die Wolkersdorfer waren nun immer mehr „mit sich selbst“ beschäftigt und waren wir nun bei weitem nicht mehr in Gefahr das Spiel zu verlieren.
Die zweite Stunde spielten wir stets mit einem Vorsprung im Rücken, das erleichtert eben so eine schwere Aufgabe ungemein.
Mit einem sicheren 26:19-Sieg war die Revanche jedenfalls äußerst zufriedenstellend gelungen.