Zweiter Akt im Aufeinandertreffen mit der WIRTSCHAFTSKAMMER, aufkeimende Revanchegelüste unsererseits wurden leider schon im Vorfeld erstickt. Lediglich 5 Feldspieler und Klaus im Tor fanden sich in der Strebersdorfer Sporthalle ein.
Damit war sicher kein Blumentopf zu gewinnen, geschweige denn dem jungen Team auf der Gegenseite Paroli zu bieten. Man wollte es mit verstärkter Defensive probieren und siehe da, es gab eine Überraschung. Eine positive und wie erwartet eine negative.
Unser Kader:
Klaus HEIDFOGEL,
Andreas DOPPLER,
Andreas JUNGMANN,
Michael LEODOLTER,
Werner HAMMERLER,
Michael ROTH
Unser Defensivkonzept ging von der ersten Minute an auf. Zwar gingen die Gastgeber in Führung, aber mit schnellem und präzisem Konterspiel gelang uns immer wieder der Ausgleich.
Mal führte die Kammer, dann wieder die Schmähbrüder. Leider ist für den mittlerweile 65 jährigen Klaus die relativ kleine Halle mit den großen Toren Gift, denn so gut wie jeder Distanzschuss fand den Weg ins Tor. Das ermüdete die fünf wackeren Feldspieler körperlich, aber auch geistig. Kaum schoss man ein Tor, schon fing man sich wieder eines. Aber kein Vorwurf an den Tiger, auch er kämpfte wie ein Löwe.
Mit viel Aufwand gelang es den Schmähbrüder jedenfalls 75 Minuten lang voll dagegenzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt führten wir sogar mit 11:10. Eine sehr starke Leistung.
Doch in den letzten verbleibenden 25 Minuten waren wir nun endgültig am Ende der Kräfte angelangt. Auch Klaus konnte nicht mehr und taumelte nur noch zwischen den Toren. Nun fingen wir uns insgesamt 20 (zwanzig!!!) Tore (in 25 Minuten!!!) ein und verloren die Partie mit 15:30…….
FC WIENER SCHMÄH gegen WIRTSCHAFTSKAMMER 15:30